Weihnachten`21 – Corona und der Grinch
Sollten wir Weihnachten dieses Jahr einfach mal ausfallen lassen…?

Der Grinch läuft einem ja gerade ständig über den Weg. Im Supermarkt grinst er einen böse und gemein als Stofftier, Schneekugel oder wahlweise als Tasse an. Ich streife vorbei und frage mich, warum ich in diesem Jahr eine solche Sympathie für diesen Kerl hege. Und die Erkenntnis erschüttert mich in meinen Grundfesten.
Ich habe dieses Jahr keinen Bock auf Weihnachten!
Boom! Bäng! Woooooohooo!
Es ist raus! Ich habe mich gestern einer Freundin gegenüber, das erste Mal öffentlich geoutet und ich stehe dazu, ich habe diese Jahr keinen Bock auf Baum, keinen Bock auf Sauerbraten, Klöße und Spritzgebäck. Und das, obwohl ich Weihnachten eigentlich liebe…seltsam!
Ich war immer die erste, die die Sterne ans Haus getackert hat, die Wochen lang nur Kerzenlicht geduldet, bei der das Weihnachtsoratorium in voller Lautstärke durch die Bude schallte und der Spritzgebäckwolf gedreht wurde, bis es qualmte.
Das Überraschende ist, dass meine Freundin mit entgegnete: „Ich auch nicht, ich habe noch nicht mal die Deko aus dem Keller geholt.“
Geht es am Ende nicht nur mir so und ich bin nicht als Solo-Grinch unterwegs dieses Jahr?
Ich betreibe ein wenig Forschung in den sozialen Medien und irgendwie kommt auch dort überall nicht so richtig Stimmung auf… und ich werde das Gefühl nicht los, dass Corona uns dieses Jahr Weihnachten geklaut hat.
Wie kann das sein? Sollten wir uns nicht freuen, bei all den Entbehrungen und Anstrengungen ENDLICH Weihnachten feiern zu dürfen, mit unseren Lieben?
Mir kommt das Zitat der Mutter eines Freundes in den Kopf, die spätestens am Tag nach dem 2. Weihnachtstag immer sagte: „Bah, Stefan, mach den Weihnachtsbaum raus, der erdrückt mich!!“
Hier komme ich auf eine Spur! Weihnachten ist das Fest der Nähe, des Zusammenrückens, des kleinen Familienkreises, der schweren Gerüche und fetten Speisen. Weihnachten ist ein geliebter Ausnahmezustand, denn Weihnachten ist nur einmal im Jahr.
Wir befinden uns jedoch seit fast zwei Jahren in einem Ausnahmezustand, wir haben den ganzen Tag die Familie um uns, haben es heimelig im Homeoffice, haben uns Corona Speck angefressen.
Weihnachten kommt uns in diesem Jahr einfach denkbar ungelegen!
Es doppelt mit guter Absicht einen Zustand, den wir eigentlich kaum noch ertragen können.
Wir wollen wieder raus aus unserer virenkleinen Welt, wollen, dass alles wieder normal läuft, die Dinge leichter werden und weniger bedeutungs-schwanger. Wir sehnen uns nach Alltag und nicht nach Verbesonderung. Haben wir genug! Alles ist besonders im Moment, anders als sonst.
Wir wollen uns wieder verwandeln und keinen Mandeln. Wir wollen weniger Ballast und keinen schweren Damast. Wir wollen das Laub wechseln und keinen immergrünen Baum, der die Räume noch enger und kleiner macht, als wir sie eh schon erleben.
Und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen nimmt uns in diesem Jahr sowieso keiner ab, bei dem rauen Wind, der zurzeit draußen weht.
Liebes Weihnachtsfest, es tut mir leid, ich könnte Dich in diesem Jahr einfach mal ausfallen lassen…einfach so!
Dein Grinch
Welle 4 – Land of Confusion

Ich bin heute Morgen schweißgebadet aufgewacht. Ich habe lange wach gelegen heute Nacht und mich gefragt, warum ich eigentlich so gestresst und unzufrieden bin im Augenblick. Ich verspüre einen enormen Druck und fühle mich unendlich gehetzt. Jetzt wird der/die ein oder andere sagen, ja, es ist Vorweihnachtszeit, es ist Winter, sie kommt langsam in die Wechseljahre… ich schlafe nochmal ein und träume von russischen Sektoren, Kindersoldaten, die Schach spielen, verschlossenen Türen und mir, die den Weg nach draußen nicht findet und für die jeder Schritt eine unglaubliche Anstrengung bedeutet. Mein Herz rast nach dem Aufwachen und es ist nicht der erste Traum dieser Art.
Ich fühle mich selbst von meinem Traum überfordert!
Was ist das, was mir den Schlaf raubt und mich aufwachen lässt, wie Reagan damals im Video zu Land of Confusion?
Ich fühle mich confused, durcheinander, unsortiert, verunsichert und ängstlich. Was ist das für eine Welt in der wir leben? Was sind das für Hände, die wir geben oder nicht mehr geben dürfen?
Zwei Jahre habe ich echt gut durchgehalten, Zwei Kinder im Homeschooling, ein Geschäft aufgebaut, ein Haus renoviert, es mir nett gemacht, so gut es ging. All dies war aber nur möglich, weil man Hoffnung verspürt hat, Hoffnung auf Besserung, Hoffnung auf Impfstoff, Halt in einem gemeinsamen Feind gefunden hat.
All dies hat sich verschoben, ist zerfallen, hat sich aufgelöst. Es gibt diesen einen Feind nicht mehr. Corona ist schon lange nicht mehr der Feind, der Mensch ist es… homo homini lupus. Ich spüre so viel Aggression und Wut wo man geht und steht. Aus dem Zusammen gegen Corona ist ein Gegeneinander geworden. Und auch ich verspüre eine enorme Wut und habe kein Verständnis für Menschen, die sich nicht impfen lassen, die dazu beitragen, dass wir wieder da sind, wo wir nicht mehr hinwollten. Aber am meisten verspüre ich Wut auf die, die dieses geschehen lassen.
Die gewählt worden sind, dies zu moderieren, uns zu beschützen und unsere Gesellschaft durch Gesetze und Regeln funktionsfähig zu machen. Wie kann es sein, dass wir als denkende Menschen in einem Land sitzen, das mit die besten politischen Strukturen der Welt hat und uns fragen, was eigentlich der Plan ist??
Das Problem ist, man kann sich ja nicht mal über Pläne und Entscheidungen aufregen, denn ich sehe sie nicht, die Pläne… ich höre immer nur „auslaufen lassen“ und „andenken“ und „angemessen“ etc. das sind alles Wörter und Phrasen, die auf mich in der momentanen Lage nicht sonderlich vertrauenserweckend oder planvoll wirken.
Ich habe das Gefühl, die Politik genügt sich selbst im Augenblick im Verteilen von Ressorts und Posten und im Ringen von Formulierungen in Verträgen.
Polis bedeutet aber die Dinge, die die Republik oder das Volk betreffen…klar kann man sagen, dass wer Finanzminister wird auch eine Sache ist, die das Volk betrifft, aber ganz ehrlich, mir ist das gerade sowas von egal!!!! Wenn ich Politiker wäre, würde ich auch jeden Morgen schweißgebadet aufwachen und dann um 6:30 nach einem starken Kaffee meine Kollegen anrufen und mir überlegen, wie wir aus diesem Mist wieder rauskommen.
Warum hat man das Gefühl, dass man allein ist mit seinen Sorgen und Bedenken? Warum verschiebe ich den 8. Geburtstag meiner Tochter schon wieder und alle warten jede Woche angespannt auf die Ergebnisse der Pooltests während Derbys mit 50.000 Zuschauern ausgetragen werden, warum muss ich mich eigentlich damit rumschlagen, dass ich nicht weiß, ob die Lehrer meiner Kinder geimpft sind oder nicht, denen ich sie jeden morgen „ausliefere“??? Ich MUSS das Kind ja zur Schule schicken, aber ein Lehrer MUSS sich nicht impfen… und MUSS auch keine Maske tragen!!!
Ich fühle mich machtlos und wütend, nicht nur ob falscher Entscheidungen oder eben Nicht -Entscheidungen, sondern einer Haltung der augenblicklichen Regierung, die für mich reiner Selbstzweck ist.
Ich frage mich, ganz ernsthaft, was Frau Gebauer, Herrn Wüst, Frau Baerbock, Herrn Lindner und Herrn Scholz morgens als erstes durch den Kopf geht. Ob sie auch schweißgebadet aufwachen und wenn ja aus welchen Gründen?
Politik darf sich nicht selbst genügen, Politik ist für das Volk, für uns! Politik muss dafür sorgen dass wir unseren Alltag bewerkstelligen können, dass wir in Frieden miteinander leben können.
Im Moment leben wir im Land of Confusion. Es ist alles verdreht, verschwurbelt und verbockt. Keiner versteht keinen mehr. Politik ist dazu da, Wege aufzuzeigen, den Fokus zu richten auf unseren gemeinsamen Gegner, nämlich das Virus, egal welches Gewand es gerade trägt. Delta, Alpha, Omega oder R2D2.
Ich möchte, dass ich wieder laufen kann, die richtigen Türen finde und herauskomme, aus diesem Traumlabyrinth in dem mein Leben sich gerade abspielt. Ich möchte keine Schachfigur sein, die springt, um andere Matt zu setzen. Das Virus muss mattgesetzt werden, nichts anderes.
#Mütter2020 – Rollenbilder in der Krise

Die Krise lässt uns nicht in Rollenbilder der 50er zurückfallen, sondern deckt auf, wie wenig sich seitdem geändert hat – und warum diese Erkenntnis genutzt werden muss um völlig neu zu denken
Die Rolle der Frau in Krisenzeiten wird in diesen Tagen viel besprochen und beschrieben. Kinder, die keine Lust auf Homeschooling haben, Männer, die weitermachen wie bisher, nur eben zu Hause. Ernährer, die ernährt werden müssen. Impulse, sich ein Cocktailkleid anzuziehen und das Buch „Die gute Hausfrau“ von 1955 downzuloaden. Ich spüre ein tiefes Gefühl von Machtlosigkeit und Frust in meinem weiblichen Umfeld, auch bei mir selbst. Vielerorts muss man sich anhören, oft von den eigenen Müttern oder auch von Männern: „So ist das nun gerade mal“ oder „sei doch froh, hast Du endlich mal richtig Zeit mit Deinen Kindern“. Abgesehen, dass viele die Zeit, die sie mit ihren Kindern beim Homeschooling verbringen inzwischen lieber mit einer Wurzelbehandlung ohne Betäubung tauschen würden, drängt sich der Gedanke auf, was denn so falsch an mir ist, dass mir das nicht reicht. Gar nichts ist falsch an mir und an meinem weiblichen Umfeld auch nicht! Unter Corona ist eine Falle zugeschnappt, in der wir uns allerdings schon Jahre bewegt haben und die Augen möglichst geschlossen hielten um nicht zu sehen, dass viele Frauen in Deutschland ein Leben führen, welches sie nicht glücklich macht oder sogar krank. Jeder Mensch braucht eine Aufgabe, die ihn erfüllt. Nein, das heißt nicht, dass mich meine Kinder nicht erfüllen! Aber eben nicht NUR meine Kinder. Jeder braucht Anerkennung und Wertschätzung und damit meine ich nicht nur das selige Lächeln der Kleinen, wenn ich mit ihm kuschele oder ein Lob bezüglich meines Bohneneintopfes.
Und jeder, der sich über ein gelegentliches Spülmaschine Ausräumen und Kind bespaßen schon mal um einen Haushalt gekümmert hat weiß, dass dies eine Sisyphos – Arbeit ist, die mitnichten mit Wertschätzung überschütten wird. Von keiner Seite. Aber wem kann man da eigentlich einen Vorwurf machen? Meinem Mann, der immer sagt, „ich muss arbeiten“ und sich an sein Laptop zurückzieht? Auch wenn mich das in dem Moment wütend macht, sicherlich nicht. Denn auch er ist ja Opfer tiefverwurzelter Denkstrukturen, die durch die Krise unter ein Vergrößerungsglas gelegt worden sind, so dass man die Augen davor nun nicht mehr verschließen kann und darf. Es ist was faul im Staate Deutschland und es beginnt zu brodeln, zu stinken und zu blubbern. Und ich kann nur hoffen, dass aus diesem Blubbern irgendwann ein Blob wird, der nicht mehr aufzuhalten ist.
Wenn ich unsere Familienministerin in einer Talkshow reden höre, in der es unter anderem um das Thema geht, warum wir Frauen uns emanzipatorisch 30 Jahre zurückversetzt fühlen, fällt mir zuerst selber gar nicht auf, wie falsch sich das anhört, wenn sie sagt, dass mehr getan werden muss für die außerhäusige Kinderbetreuung. Längere Kita- und Krippen – Öffnungszeiten, am besten 24/7.
Aber wer hat denn eigentlich festgelegt, dass man sich zwischen Zeit mit den Kindern und Beruf entscheiden muss? Warum muss ich meine Kinder eigentlich ganze Tage fremdbetreuen lassen um Karriere zu machen oder meinen Beruf erfüllend zu leben? Weil ich mich sonst damit abfinden muss, dass ich vermutlich den Rest meines Arbeit – Lebens die Teilzeit – Mutti im Unternehmen bin, die sich in einer Welt, in der Vollzeit zu arbeiten und die anatomische Unmöglichkeit schwanger zu werden, leider oft mehr Wert ist als Qualität und Leidenschaft für seine Arbeit.
Lieber schafft der Staat die Möglichkeit für Eltern sich beide NICHT um ihre Kinder zu kümmern als die Möglichkeit, dass BEIDE sich um ihre Kinder kümmern.
Ist das wirklich nur eine finanzielle Frage? Ich bin nicht so gut in Mathe, aber es schwant mir, dass dies nicht der einzige Grund sein kann. Unsere Generation, die in den 60ern und 70ern groß geworden ist, ist noch viel zu geprägt von der Struktur, dass der Job, der das meiste Geld nach Hause bringt auch mehr „wert“ ist. Welche Frau hatte nicht schon öfter mal das Gefühl, dass es ja ganz schön ist, dass man sein Jodeldiplom in der Tasche hat um etwas „eigenes“ zu haben. Aber wenn es darum geht, welcher Job denn zeitlich bevorzugt behandelt wird, wenn die Kinder zum Geigenunterricht gefahren werden müssen, ist dann der, der mehr Geld bringt. Leider ist das, bis auf einige Ausnahmen, oft der Job der Männer. Und warum? Weil im Zuge der Familienplanung eben diese monetäre Bewertung auch als Grundlage genommen worden ist. Wer in Elternzeit geht, arbeitet in der Regel zukünftig Teilzeit und stellt somit seine berufliche Entwicklung in der Regel hinten an. Ein Teufelskreis beginnt! Viele Frauen landen in einem Burnout, weil sie sich in diesem Kreis wund laufen und die wenigsten finden hier eine befriedigende Lösung oder Ausweg. Und mal Hand aufs Herz, wie viele Männer sind hier wirklich bereit, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, da diese eventuelle Lösung für beide einschneidende Veränderungen bedeuten würden. Auch Unternehmen tun sich hier schwer. Flexibilität im Job ist das A und O, da ist dem Mut und dem Entwicklungsdrang keine Grenze gesetzt. Geht es aber darum Strukturen zu finden und zu etablieren in denen Männer arbeiten und sich gleichzeitig um die Familie kümmern, wird der Horizont plötzlich ganz eng.
Also doch 24 Stunden Kitas? Ich weigere mich zu glauben, dass es im Jahr 2020 nicht anders geht. Klar brauchen wir Betreuungs-Strukturen, die auf Fremdbetreuung basieren. Aber rund um die Uhr? Oder ganze Tage? Warum werden Familien, in denen sich beide für Beruf UND Kinder entscheiden und diese annähernd gleichberechtigt betreuen, nicht stärker finanziell entlastet, bzw. gefördert. Warum gibt es eine Förderung für Frauen, die zu Hause bleiben, aber nicht für Frauen, die mehr arbeiten als die üblichen 20 Teilzeitstunden? Gleichzeitig würde man sich das Geld sparen für Erzieher und Betreuer, die eh schon unterbesetzt sind.
Warum ist es im Jahr 2020 nicht möglich Strukturen in Unternehmen so zu gestalten, dass Männer Karriere machen können und sich trotzdem um ihre Kinder kümmern können? Mich beschleicht das Gefühl, dass dies gar nicht gewollt ist, da wir uns leider immer noch in einer Männer – dominierten Arbeitswelt befinden, in welcher Frauen und insbesondere Mütter, nur schwer Akzeptanz erlangen. Es gibt hier sicherlich Ausnahmen und gute Ansätze, doch leider sehe ich hier keinen grundsätzlichen Entwicklungstrend.
Das finde ich dumm und schade, denn Diversität in Unternehmen bringt nicht nur nachgewiesener Weise mehr Gewinn und zufriedene Mitarbeiter mehr Leistung, sondern auch kreativen Wind in eine darniederliegende Wirtschaft.
Hinzukommt, dass sich das Problem nach der Krise eher verschlimmern wird. Der Arbeitsmarkt ist eng und welcher Chef würde dann nicht den gebärunfähigen Endzwanziger der gebärfähigen Endzwanzigerin vorziehen? Ich möchte mich nicht entscheiden müssen zwischen meinen Kindern und einem befriedigenden Arbeitsleben, ich möchte nicht auf Steuerkarte 5 arbeiten und am Ende des Monats ein paar Kröten bekommen dafür, dass ich mich zwischen Job und Kind halb zerrissen habe mit dem Argument, dass mein Mann ja dann mehr verdient. Ich möchte nicht, dass meine Kinder in dem Glauben groß werden, dass Papa das Geld verdient und Mama die Wäsche wäscht und ich möchte auch nicht, dass meine Kinder bis 18.00 in einer Betreuung bleiben müssen. Ist das wirklich so unmöglich? Nein, aber es erfordert einen gemeinsamen Aufbruch der Rollenbilder. Dieser braucht allerdings ein wenig Hilfe und Anstoß vom Staat und von der Politik, die ein Umdenken dieser Rollen etablieren und belohnen sollte. Dann brauchen wir auch keine Frauenquoten mehr, dann werden Frauen automatisch wieder mehr in Führungspositionen sein. Ich möchte nochmals betonen, ich möchte keine Almosen oder Mitleid. Ich würde mich nicht als Feministin oder als Emanze bezeichnen. Ich bin eine Mutter, die ein erfülltes Leben haben möchte, einen Mann der eine Beziehung zu seinen Kindern hat und Kinder, die ein anderes Bild von Geschlechterrollen haben als ich es immer hatte.